Umsatz Booster Beschwerden Umgang Kunden Ulrike Knauer Verkaufsexpertin München Akquirieren Reklamationen Verkauf Vertrieb Reklamationsmanagement

Umsatz-Booster Beschwerden

Begeistern Sie Ihre Kunden mit dem richtigen Umgang mit einer Beschwerde – Teil eins

Wer meint, es gäbe im Verkauf keine Beschwerde oder Reklamationen – der hat mit Sicherheit Scheuklappen auf. Auch wenn Sie ein Top-Verkäufer sind, werden Sie Beschwerden nicht vermeiden können.

Worauf Spitzenverkäufer allerdings geschickt  Einfluss nehmen, ist, wie sie mit einer Beschwerde umgehen. Wie sehr lohnt sich ein strukturiertes und professionelles Reklamationsmanagement?

Vertriebsexpertin Ulrike Knauer weiß, welche Vorteile es bringt, Kunden durch den richtigen Umgang mit Beschwerden zu begeistern.

Beschwerden lösen Emotonen aus

Kunden Beschwerden
Beschwerde löst Emotionen aus

Alltag Verkauf bedeutet auch, Kundenbeschwerden zu bearbeiten und damit professionell umzugehen. Sie gehören zum Verkauf einfach dazu. Mal ehrlich – komplett fehlerfreie Unternehmensvorgänge und –prozesse gibt es bei keiner Firma. Die erste Reaktion auf Verkäuferseite ist in so einem Fall meist Ärger, gepaart mit Enttäuschung und Frust, mit diesem hoch emotionalen Kunden umgehen zu müssen. Eine Reaktion voll von Desinteresse und „da kann ich ja nichts dafür“ oder „Da ist die Bank (oder wer auch immer) schuld“ ist nicht zielführend, sondern erhöht den Ärger auf Kundenseite nur noch mehr.

Auch das Durchstellen in eine andere Abteilung oder das Mitteilen einer Telefonnummer, die dann angeblich weiterhilft, weil der Versicherungsschaden nicht gedeckt ist,  ist der völlig falsche Ansatz. Wer das Geschäft eingefädelt hat, ist in der Verantwortung, die Reklamation zu lösen. Auch zum Vorteil des Unternehmens. „Verkäufer und Unternehmer sollten ihre Kunden im Falle von Beschwerden nicht als störendes Element, sondern als einen potentiellen Umsatzfaktor betrachten. Denn, wer sich beschwert, der ist als Kunde noch da und möchte meist auch Kunde bleiben.

Beschwerden dankbar annehmen

Ein Kunde, der bei Ihnen nicht mehr Kunde sein möchte, geht zur Konkurrenz, und zwar ohne sich zu melden und ist somit verloren. Vertriebsabteilungen sollten dankbar sein für jeden ihrer Kunden, der sich die Zeit nimmt, eine konkrete Beschwerde zu formulieren. Er offeriert damit die Möglichkeit, ihn wieder zu einem zufriedenen Kunden zu machen und Neugeschäft zu generieren. Dieser Kunde und seine Beschwerde sind neben einer möglichen Umsatzsteigerung auch eine Chance, Informationen zu verbesserungsfähigen Unternehmensbereichen oder Produkten zu erhalten. Dazu kommt, wenn ein Unternehmen eine Beschwerde eines Kunden zu dessen Zufriedenheit löst, hat es in der Regel einen besonders treuen Befürworter gewonnen, der, wenn man es richtig anstellt auch Empfehlungen ausspricht. Kunden ärgern sich meist weniger über den Mangel selbst, als über die wenig kundenfreundliche Reaktion darauf.

Verschaffen Sie Ihren Kunden ein besonderes Service-Erlebnis im Rahmen einer Beschwerde und binden Sie sie damit emotional an das Unternehmen. Über Emotionen erfolgen nun einmal zu 90% der Entscheidungen, und dann spielt der Preis keine große Rolle mehr.

Liebevoller Umgang mit Bestandskunden

Der Aufwand, ständig neue Kunden zu gewinnen, ist viel höher und teurer, als Bestandskunden zu halten und pflegen“. Die Steigerungsquote Ihres Umsatzes durch begeisterte Kunden liegt bei ca. 30 % mehr Umsatz. Durchbrechen Sie diese oft negative Reklamations-Spirale und verbessern Sie Ihre Kundenbeziehungen durch optimalen Umgang mit Beschwerden.

Kluge Unternehmen nutzen diese Beanstandungen, um ihren gesamten Ablauf zu optimieren. Dieser Prozess gewinnt immer mehr an Bedeutung, weil sich so der Anteil an zufriedenen Kunden erhöhen lässt. Und die Beschwerde wird somit zum indirekten Umsatz-Booster.

ANMELDUNG ZUM NEWSLETTER

newsletter-ulrike-knauer-verkaufstraining-positionierung-verhandlungstraining-verkaufsschulung-verhandlungsschulung-training-consulting

VERKAUFSSEMINARE & VERHANDLUNGSSEMINARE



Merken

Merken

Ähnliche Beiträge

  • Akquirier mal eben – Kaltakquise München

    Akquirier mal eben … Teil 1 der Serie Warum es in der Akquise kalt ist und wie Sie sich davon nicht abschrecken lassen  1 – Die Angst des Verkäufers vor der Kaltakquise Auch den erfahrensten Verkäufern lässt dieses Wort meist kalte Schauer über den Rücken laufen. Selbst „alte Verkaufshasen“ erzittern beim Klang dieser elf an sich unschuldigen Buchstaben. Kaltakquise droht!

  • Umgang mit Ablehnung: Nein im Verkauf

    Der professionelle Umgang mit Ablehnung im Verkauf- was machen Verkaufsprofis anders beim Nein im Verkauf? Vor dem „Nein danke“ des Kunden ist kein Verkäufer gefeit. Absage, Storno und Ablehnung im Verkauf z.B. eines Angebotes gehörten schlichtweg zu seinem Beruf. Das Produkt ist zu teuer, die Lieferzeit zu lang, es gibt bessere Angebote usw. sagen im Prinzip das selbe aus; nämlich „nein!“. Ein Nein im Verkauf ist für niemanden eine angenehme Situation. Im Umgang mit Ablehnung geht ein Verkaufsprofi grundsätzlich nicht von einer persönlichen Ablehnung sondern von einer sachlichen aus. Er betrachtet ein Storno nicht als eine Sackgasse sondern als Herausforderung. „Nein danke“ tut weh Die meisten Menschen empfinden eine Zurückweisung…

  • Die Verkaufspsychologie: Chance oder Gefahr

    Verkaufen ist mehr als nur Zahlen, Daten und Fakten. Es ist eine Kunst, eine Wissenschaft und ein Spiel der Emotionen. Im Kern ist für die Verkaufspsychologie – die Fähigkeit, das Denken und Fühlen deines Gegenübers zu verstehen und in einer Weise darauf zu reagieren, die Vertrauen schafft und Bedürfnisse erfüllt. Egal, ob du ein erfahrener Vertriebsprofi oder ein Neuling in der Branche bist, die Geheimnisse der Psychologie im Vertrieb zu kennen, kann dich von der Konkurrenz abheben. Lass uns eintauchen! Warum Verkaufspsychologie im Vertrieb so entscheidend ist Hast du dich je gefragt, warum zwei Verkäufer mit dem gleichen Produkt und ähnlichen Preisstrukturen so unterschiedliche Ergebnisse erzielen können? Die Antwort liegt…

  • Die perfekte Einwandbehandlung

    Wann ist ein Verkäufer so richtig schlau in der Einwandbehandlung? Meistens ist er das fünf Minuten nach dem Kundengespräch. Leider hat er da schon aufgelegt oder steigt gerade ins Auto ein. Genau jetzt fallen ihm die vielen Dinge ein, mit denen er den Einwand behandeln hätte können. Doch es ist zu spät. Das Verkaufsgespräch ist vorbei und Einwandbehandlung geht nur im Verkaufsgespräch.

  • Wenn der Kunde nicht zuhört! – Faktoren für gutes Verkaufen

    Welche Erwartungen kann ich an Kunden haben? Was heisst gutes Verkaufen? Neulich beim Bürgersteiggespräch über gutes Verkaufen: „Der hat mir überhaupt nicht zugehört. Der hat immer auf sein Handy geschaut. Den hat das gar nicht interessiert. Doofer Kunde“ erzählt mir der Verkäufer nach seinem Kundentermin. Kennen Sie das? Wie oft hatten Sie in einem Gespräch schon einmal das Gefühl, dass Ihr Kunde nicht zuhört – an dem Angebot nicht interessiert ist? Und wir gehen dann frustriert und denken uns – so ein respektloser Kerl. Wo ist hier die Wertschätzung? Wenn der Kunde nicht zuhört – was tun? An andere Kunden verkaufen? Wenn ich für zu meinem Vortrag gehe, dann komme…

  • Elevator Pitch und Positionierung

    Elevator Pitch und Positionierung Raus aus der Preis- und Austauschfalle Wechseln Sie die Strategie: Positionierung statt Verteilungskampf. Wie einzigartig ist Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung. Und wie heisst Ihr Elevator Pitch? Neulich war ich im Autohaus und ich denke jeder Händler der gleichen Marke hat ein identisches Produkt! Der einzige Unterschied ist die Positionierung auf dem Markt durch Unterscheidungsmerkmale. Klar jeder ist Top in der Dienstleistung und in der Qualität – sagt ja jeder. In diesem Autohaus wurde ich nicht einmal wahrgenommen. Der Verkäufer saß an seinem Schreibtisch und hat nicht einmal aufgeschaut! Hallooooooo……… Durch Positionierung finden und besetzen Sie Marktlücken, in denen Ihr Unternehmen, Ihre Dienstleistung oder Ihr Produkt…