Die richtige Zielgruppe entscheidet über die Positionierung und google online Sichtbarkeit mit dem Google Ranking

Positionierung – Raus aus der Preis- und Austauschfalle

Raus aus der Preis- und Austauschfalle 

Jede Marke braucht eine klare definierte Zielgruppe.

Es sind immer Menschen mit gleichen Bedürfnissen, Wünschen und Zielen, die darüber entscheiden, ob ein Produkt ein Renner oder ein Flopp wird. Denn jede Leistung oder jedes Produkt ist nicht für einen abstrakten und anonymen Markt, sondern für Menschen bestimmt. Dennoch scheren viele Unternehmen ihre Kunden über einen Kamm und produzieren für ein abstraktes Geschäftsfeld. Die einfachste und beliebteste Zielgruppendefinition ist dabei immer noch das Kriterium der Kaufkraft. Nur wer seine Zielgruppe kennt wie seine Westentasche, weiß, was der Markt von ihm verlangt. Machen Sie Ihr Geschäftsfeld konkret In jedem Geschäftsfeld gibt es eine Unmenge an verschiedenen Zielgruppen. Im Geschäftsfeld Möbel beispielsweise gibt es Produkte wie Sessel, Tische, Schränke, Küchen, Betten, etc. Möbel gibt es außerdem für private Haushalte, für Läden, Büros, Industrie, Gewerbe, Arztpraxen usw. Arztpraxen z.B. gibt es für Allgemeinmediziner, für Internisten, Hautärzte, Homöopathen,

Zielgruppe erstellen und Positionierung im Internet wirken
Zielgruppe ermitteln

Röntgenärzte, Zahnärzte etc. Selbst die Zielgruppe der Zahnärzte lässt sich nochmals in Teilzielgruppen unterteilen: in den Zahnarzt, der sich auf Keramik oder auf die sanfte Behandlung mit Hypnose spezialisiert hat, in Berufsanfänger, in kleine oder große Praxen, in Praxen mit gehobener Patientenschicht usw. Jede dieser Zielgruppen hat unterschiedliche Bedürfnisse, Wünsche und Probleme. Zielgruppe festlegen Wenn Sie die Nummer eins im Kopf Ihrer Zielgruppe werden wollen, müssen Sie zuerst wissen, für welche Zielgruppe Sie tätig werden wollen. Das Ziel ist niemals der Supermarkt, in dem ein Produkt verkauft werden soll, sondern der Kopf einer klar definierten Menschengruppe.

Eine Zielgruppe kann auch nur dann eine Problemlösung bzw. ein Produkt für sich erkennen, wenn sie sich angesprochen fühlt. Je genauer man eine Zielgruppe also definiert, desto eindeutiger können die faktischen oder virtuellen Vorteile einer Leistung oder eines Produktes kommuniziert werden. Obwohl viele Unternehmen ihre Zielgruppen sehr genau kennen, kommunizieren sie in ihren Werbemitteln so, als wären sie selbst die Zielgruppe. Ihre eigentliche Zielgruppenansprache kommt meist auf Seite 10 links oben, kurz vor dem Ende der Selbstbeweihräucherung.

In meinen eigenen Verkaufsgesprächen ist ein wesentlicher Faktor des Erfolges, dass ich nicht alles anbiete. Aber das was ich anbiete ist von Top Qualität. Im Bereich Training kommt das bei den Kunden sehr gut an – sie wissen sowieso, dass ich nicht einen gesamten Bauchladen mit Top Qualität anbieten kann.

Des Rätsels Lösung ist fokussieren und gut positionieren. Erzählen Sie dem Kunden ruhig, dass Sie etwas auch nicht können. Das schafft wesentlich mehr Vertrauen – und er wird bei Ihnen wieder anfragen. Ich höre immer wieder : „Das finde ich eh gut.“

Jedes Unternehmen sollte sich die Frage stellen: Für was stehen wir und warum soll sich ein Kunde ausgerechnet für uns entscheiden? Um heute in Märkten aufzufallen, muss man einen einzigartigen und andersartigen Nutzen oder Vorteil bieten, der den der Konkurrenten übertrifft bzw. darüber hinausgeht, einen Alleinstellungsmerkmal. Unternehmen ohne ein Alleinstellungsmerkmal stecken in der Austauschbarkeit und dies bringt Kunden dazu selbst nach Unterscheidungsmerkmalen zu suchen. Ist es nur der Preis, dann werden sie auch danach entscheiden. In einem Anbietermarkt ohne Alleinstellungsmerkmal bleiben als Unterscheidungsmerkmal anscheinend nur Hardselling-Methoden oder der Preis, wie die jetzt überall so beliebten Werbeslogans «Geiz ist geil» oder «Billig will ich» verdeutlichen. Sie zeigen, dass viele Käufer sich in ihrer Orientierungslosigkeit einzig am Preis ausrichten, weil sie ansonsten kein Alleinstellungsmerkmal in den Angeboten mehr erkennen können.

Seit mehreren Jahren sind viele Unternehmen konfrontiert mit stagnierenden Märkten, zunehmend vergleichbaren Leistungen und sinkender Kommunikationseffizienz. Wachsende Kaufzurückhaltung von Seiten der Konsumenten und steigende Preissensibilität führen außerdem zu einer veränderten Kaufkultur. Das verlangsamte Wirtschaftswachstum in nahezu allen Branchen zwingt Unternehmen, ihre verfügbaren Ressourcen effektiver und effizienter einzusetzen, um den langfristigen Erfolg am Markt zu sichern.

Es wird immer deutlicher, dass der Erfolg von Werbeinvestitionen in traditionellen Massenmedien, wie TV, Radio und Printmedien, stetig sinkt. Um dennoch zum Konsumenten durchzudringen, werden die Werbeaufwendungen daher häufig überproportional gesteigert. In dieser Spirale öffnet sich aber auch die Schere zwischen Aufwendungen und erzielter Wirkung immer weiter. Effektivität und Effizienz werden dadurch zum zentralen Problem der Kommunikationsstrategie. Die sinkende Effektivität hat in den letzten Jahren zu einer Verschiebung der Mediainstrumente und der Suche nach neuen Strategien geführt. Die Geheimwaffe Positionierung mit der Verbesserung der Marketingeffizienz durch geringere Streuverluste bei erhöhter Wirkung löst viele Probleme. 

Das Internet ist eine Geheimwaffe, wenn ich meine Positionierung gestaltet habe. SEO und Google sind Ihr zusätzlicher Verkaufskanal. mehr...

Wie finde ich meine einzigartige Position?

  • Wie baue ich ein innovatives Produktsystem auf?
  • Wie kommuniziere ich es nach außen?
  • Wie setze ich Marketingmittel wie Folder, Website etc. effektiv ein?
  • Was kann ich selbst erledigen, wann greife ich auf externe Dienstleister zurück?
  • Wie beurteile ich deren Leistungen richtig?
  • Wie nutze ich das Internet als zusätzlichen Verkäufer
  • Wie schreibe ich für mein Unternehmen?
  • Wie arbeite ich in Netzwerken zusammen?

ANMELDUNG ZUM NEWSLETTER

newsletter-ulrike-knauer-verkaufstraining-positionierung-verhandlungstraining-verkaufsschulung-verhandlungsschulung-training-consulting

VERKAUFSSEMINARE & VERHANDLUNGSSEMINARE


Weiterführende & Interessante Links

https://www.ulrikeknauer.com/der-preis-ist-die-angst-des-verkaeufers/

Ähnliche Beiträge

  • Die Macht des internen Vertrieb

    Die Macht: interner Vertrieb Wann endet erfolgreicher Vertrieb? Wenn der Auftrag an Land gezogen ist? Oder doch erst später? Reicht es, sein „Auftragsformular“ auszufüllen, den Rest der internen Abwicklung zu überlassen und sich dem nächsten Kunden zuzuwenden? Oder ist dies genau der Moment, an dem Spitzenverkäufer ihren wahren Einfluss geschickt und machtvoll einsetzen sollten, um sich strategische Vorteile zu verschaffen? Welche Rolle spielt taktisches internes Verhandeln innerhalb eines Unternehmens? Fragen, die sich viele Verkäufer stellen. Welche Macht hat interner Vertrieb? Autorin: Ulrike Knauer Mehr über Knauer Training – Verkaufstraining Wolfgang S. ist Verkäufer. Ein äußerst erfolgreicher Verkäufer. Er holt einen Auftrag nach dem anderen. Wolfgang kommt von seinen Außendienst-Fahrten regelmäßig…

  • 6 Schritte zu Social Selling im Vertrieb

    Social Selling im Vertrieb Jeder Vertriebsmitarbeiter braucht Neu-Umsatz. Und Kaltakquise um einen Termin zu erhalten, benötigt heute viel mehr Telefonate und Aufwand als noch vor einigen Jahren. Dennoch machen wir es weiterhin und das macht auch kombiniert mit Social Selling im Vertrieb Sinn. Wieviel ihrer Anrufe sind erfolgreich? Man kann mit Sicherheit sagen, dass wir als Vertriebsmitarbeiter daran arbeiten müssen. Wie können wir uns angesichts dieser Herausforderungen abheben in der Kaltakquise im BtB? Wie können wir mehr Leads generieren durch das Internet? Wir können dies durch einen guten Elevator Pitch in der Kaltakquise und gutes Social Sales erreichen. Was ist Social Selling im Vertrieb? Social Selling beschreibt die Nutzung der…

  • Frauen in Verhandlungen

    Frauen in Verhandlungen – Gehaltsverhandlung Ich habe vor kurzer Zeit ein Einstellungsgespräch mit einer Frau geführt. Sie war kompetent und hatte gute Qualifikationen. Als es um das Thema Gehaltsverhandlung ging fragte ich sie: „Was möchten Sie bei uns verdienen?“. Von ihr kam nach kurzem Zögern „Sagen Sie mir, was ich verdienen soll!“ Das war der Auslöser warum ich mich mehr mit dem Thema Frauen in Verhandlungen speziell in der Gehaltsverhandlung beschäftigt habe. Als Trainerin in Coach beschäftigte ich mich mit der Frage: Wie positioniere ich mich als Frau erfolgreich in meinem Unternehmen Oder eben was ist der Grund, dass Frauen in Verhandlungen (Gehaltsverhandlung) sich ungleich schlechter verkaufen als Männer? Folgende…

  • Kaltakquise ist out – es lebe die Kaltakquise!

    Kaltakquise ist out – es lebe die professionelle Kaltakquise! Professionelle Kaltakquise ist das effizienteste Mittel für den Erfolg – Gewinne den Menschen – bevor du den Kunden gewinnst. Ich weiss noch wie ich meine ersten Akquise Telefonate gemacht habe – das war nur Frust und ich kam nicht mal zum Entscheider durch – ganz zu schweigen von einem Termin! Ich versuchte 4 Monate ein Produkt am Telefon zu verkaufen, das man überall bekommt und von vielen Lieferanten angeboten wird. Den Frust, weil ich nicht wusst wie es geht möchte ich Ihnen ersparen und habe daher einen Leitfaden für Kaltakquise entwickelt. Wie spreche ich jetzt mit dem Entscheider in der telefonischen…

5 Kommentare

  1. Pingback: Preisverhandlung: Richtig um den Preis feilschen! - Verkaufstraining - Ulrike Knauer

Die Kommentare sind geschlossen.