Emotionale Intelligenz wird die Kernkompetenz der Zukunft

Emotionale Intelligenz wird die Kernkompetenz der Zukunft

Durch die Digitalisierung werden immer mehr Routinetätigkeiten automatisiert. Der Vertrieb wird digitalisiert über das Internet und dafür braucht es insofern keine Verkäufer? Es reift daher auch unter Führungskräften immer mehr die Einsicht: Emotionale Intelligenz wird die Kernkompetenz der zukünftigen digitalen Zeit. Und das für alle Mitarbeiter im Unternehmen.

Was versteht man unter Emotionale Intelligenz?

72% der Befragten in Deutschland sagten im Rahmen der Capgemini-Studie, dass die Mitarbeiter ihre Emotionale Intelligenz ausbauen müssen, damit sie auch für kunden- und personenbezogenere Rollen geeignet sind.

Emotionale Intelligenz wird die Kernkompetenz in der Digitalisierung?

Durchschnittlich glauben lt. der CapGemini Studie 61 Prozent, dass Emotionale Intelligenz in den nächsten ein bis fünf Jahren zu einer Kernkompetenz, die ein Mitarabeiter haben muss, wird. Insgesamt sagten 83 Prozent der Unternehmen, dass eine hochgradig emotional intelligente Mitarbeiterschaft in den kommenden Jahren eine Grundvoraussetzung für Erfolg sein wird.

Schauen wir uns sehr erfolgreiche Unternehmen wie Google und Amazon an. Sie priorisieren in Trainings die EI Kultur, um ein Top Team in der sich ändernden Welt aufzubauen. Und sie sind damit sehr erfolgreich. Solche Unternehmen mit Emotinaler Intelligenz haben schon jetzt Vorteile. So haben 60% der Unternehmen höhere Gewinen durch 20% Ihrer Mitarbeiter, die eine hohe EI zeigen. Die wesentlichen Vorteile zeigen sich durch eine höhere Produktivität, eine höher Mitarbeiterzufriedenheit und ein wachsender Marktanteil. Die CapGemini Studie schätzt, dass Unternehmen die in EI investieren, einen ROI zwischen dem 2,2 bis 4,4 -fachen erzielen.

Kernkompetenz EI – wie ist die Entwicklung?

Eine sehr kritische Entwicklung ist, dass 75% der Unternehmen angaben, dass sie die EI-Kompetenzen ihrer Mitarbeiter entwickeln können. Allerdings bieten nur 42% der Unternehmen entsprechende Trainings an.

„Denken Sie an die mathematischen Fähigkeiten: Jeder von uns wird mit einer Grundbegabung geboren, um mit Mathematik zu arbeiten. Wenn wir uns aber in der Schule nicht mit Themen wie Algebra befassen, haben wir nur geringe Fähigkeiten, Variablen und Gleichungen eigenständig zu handhaben. In ähnlicher Weise kann hinsichtlich der Emotionalen Intelligenz ein gewisses Maß an Unterricht und Unterstützung hilfreich sein. Wir können uns Kenntnisse auf diesem Gebiet aneignen und unsere Intelligenz so erfolgreicher einsetzen„, sagt John Mayer, Professor für Psychologie an der Universität von New Hampshire.

Mitarbeiter in Sorge vor Automatisierungseffekten

Kernaussagen der Studie Emotionaler Intelligenz

Die Schlussfolgerung der Studie von CapGEmini ist, dass Unternehmen Emotionale Intelligenz in das Mitarbeitermanagement integrieren müssen. Und das gilt sowohl Top-down als auch Bottom-up, um eine Mitarbeitermannschaft zu haben, die nach kontinuierlicher Verbesserung strebt.

  • Umbau bestehender Lernprogramme zur Integration von Emotionaler Intelligenz und Verfügbarkeit für alle Mitarbeiter
  • – Modifizierung der Rekrutierungsprozesse, um die Bewertung der Emotionalen Intelligenz zu ermöglichen
  • – Berücksichtigung von Emotionaler Intelligenz bei Beförderungen und der Entlohnung des Personals
  • – Einsatz von Technologie und Daten zum Aufbau einer EI-Kultur

ANMELDUNG ZUM NEWSLETTER

newsletter-ulrike-knauer-verkaufstraining-positionierung-verhandlungstraining-verkaufsschulung-verhandlungsschulung-training-consulting

VERKAUFSSEMINARE & VERHANDLUNGSSEMINARE


Ähnliche Beiträge

12 Kommentare

    1. Die Preisverhandlungen werden härter werden durch diese Zeit jetzt, in welcher Unternehmen sterben werden und sich die Verkäufer im B2B auf die Unternehmen stürzen werden um Akquise zu betreiben.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert